Vom Krisenmodus in den Superkrisenmodus: Wenn unerwartet Pastoren gehen
Damit hat keiner gerechnet: Neun benachbarte evangelische Kirchengemeinden in der Gemeinde Wurster Nordseeküste verlieren in diesem Jahr zwei ihrer vier Pastoren. Für Gläubige in Spieka ist es ein Wechsel vom „Krisenmodus in den Superkrisenmodus“.
Nach dem Weggang von gleich zwei Pastoren in diesem Jahr werden zwischen Wremen und Nordholz noch mehr Kanzeln in den neun Kirchen leer bleiben. Doch das ist nicht die Hauptsorge, die Evangelen in der Gemeinde Wurster Nordseeküste umtreibt. Foto: IMAGO/Norbert Neetz
Marlene Eits ist Christin aus Überzeugung. Sie engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich im Besuchsdienst der Kirchengemeinde Spieka. Doch jetzt zweifelt die Christin. Sie fürchtet um die seelsorgerische Versorgung einer ganzen Region.
Dirk Tramsen (von links), Angela Schade und Hans-Joachim Dücker vom Kirchenvorstand Spieka sowie Kirchengemeindemitglied Marlene Eits sorgen sich um die Zukunft der kirchlichen Gemeindearbeit nach dem Weggang von gleich zwei Pastoren in einem Jahr. Foto: Heike Leuschner
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