Von Eckwarderhörne in die Welt: Amateurfunker am Oberfeuer Preußeneck
Das kleine Eckwarderhörne wird am Wochenende weltweit im Gespräch sein. Dafür wollen die Mitglieder des Kreisverbands Wesermarsch im Deutschen Amateur Radioclub (DARC) sorgen. Auch für Interessierte wird etwas geboten.
Ulrich Herzog aus Elsfleth wird am Wochenende versuchen, von Eckwarderhörne aus weltweite Funkkontakte herzustellen. Foto: Timmermann
Zum siebten Mal in Folge haben die Amateurfunker ihr hochwertiges Equipment in einem Zelt am Oberfeuer Preußeneck in Eckwarderhörne aufgebaut, um Sonnabend und Sonntag am „International Lighthouse and Lightship Weekend“ teilzunehmen. An den beiden Tagen werden 500 Leuchttürme, Feuerschiffe und andere maritime Standorte in mehr als 40 Ländern zu Funkstationen.
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Internationales Treffen am Leuchtturm Preußeneck: Die Amateurfunker ließen einen Drachen mit 45 Meter langer Antenne steigen und knüpften Kontakte bis nach China und Amerika. Die Besucher bekamen Einblicke in das spezielle Hobby.
Der Förderverein Europäische Leuchtturmroute hat jetzt einen sogenannten Leuchtturmpass herausgegeben. Darin erwähnt wird unter anderem auch das Oberfeuer Preußeneck in Eckwarderhörne. Hier ist der Pass erhältlich.
Der „Kleine Preuße“ mag klein sein, doch seine Geschichte ist riesig: Sie reicht vom „lüttjen Willi“ bis zu den heutigen Leuchtturmwärtern, die den Turm am Eingang des Wremer Kutterhafens und seine zahlreichen Besucher liebevoll betreuen.
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