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Vortrag erinnert an jüdische Familie in Sottrum

Albert Moses mit seiner Frau Ida Moses (links) und den Zwillingen Ilse und Inge, Mutter Lilli Moses (Mitte) und Alberts Schwester Else mit dem Schwager Hans Buchholz (rechts) im Jahr 1934.

Albert Moses mit seiner Frau Ida Moses (links) und den Zwillingen Ilse und Inge, Mutter Lilli Moses (Mitte) und Alberts Schwester Else mit dem Schwager Hans Buchholz (rechts) im Jahr 1934. Foto: St. Georg-Stiftung

An die jüdische Familie Moses erinnert eine Vortragsveranstaltung in Sottrum. Diese findet am Mittwoch, 24. Januar, im Heimathaus statt und beginnt um 19 Uhr. Es referieren Claudia Koppert aus Stapel sowie eine Projekt-Arbeitsgruppe des Gymnasiums Sottrum.

Claudia Koppert ist Autorin und Lektorin. Sie wird in ihrem Vortrag die Schicksale von Rudolf und Albert Moses nachzeichnen, wie die Veranstalter vom Sottrumer Heimatverein und der örtlichen St.-Georg-Stiftung mitteilen. Beide lebten in Sottrum. Die Familie lebte in zwei Zweigen geschätzt und anerkannt im Ort. Dem setzte die NS-Verfolgung ein Ende.

Die Projektgruppe am Gymnasium Sottrum hat sich mit dem Gedenken an die Familie Moses befasst und die Initiative ergriffen: Am 23. Februar werden in der Großen Straße fünf Stolpersteine verlegt. (pm/bal)

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