Juri Klusak hat am Sonntag einen digitalen Zwilling von dem havarierten Leuchtturm gefertigt. Mit einer Drohne ist der Geschäftsführer des Kieler Unternehmens Orthodrone stundenlang um die Mole herumgeflogen. Orthodrone ist ein junges Unternehmen. Es wurde erst 2018 als Start-up gegründet. Es gewinnt Daten etwa von Bauwerken oder Landschaften mittels unbemannter Flugobjekte. Eigentlich wollte Klusak für seinen Flug nur eine Stunde brauchen, „aber wir mussten doch ein wenig um die Aufbauten des Pontons herumfliegen“, sagt er. Die Drohne hat den Turm vom Sockel bis zur Haube eingemessen. Ein Datenvolumen von 200 Gigabyte sei dabei entstanden, das nun in Bilder umgewandelt werde. Eine spezielle Software erstelle daraus ein dreidimensionales Modell, auf den Millimeter genau. „Wir haben dann den komplett digitalen Zwilling vom Turm, wie er da steht – minus der Schieflage“, sagt Klusak. Anhand der Aufnahmen soll der seit mehr als 20 Jahren denkmalgeschützte Turm nach der geplanten Erneuerung der Mole originalgetreu rekonstruiert werden.
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