Beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) mehren sich die Fragen von Bürgern, ob mit Standrohren die eigenen Gartenpools befüllt werden könnten, weil es mit dem Gartenschlauch deutlich länger dauert. Die Antwort des OOWV ist eindeutig: Nein. Zum einen strapaziere die Befüllung von Gartenpools besonders in Kombination mit Rasenbewässerung an warmen Tagen die Trinkwasserversorgung und könne zu Druckminderungen beitragen. Zum anderen müsse Poolwasser nach der Benutzung als Abwasser entsorgt werden. Denn selbst Pools mit UV- und Ozon-Filterung kämen nicht ohne chemische Zusätze aus. Und: Durch die Verwendung eines Standrohrs würden die fälligen Kosten der Abwasserreinigung beim zuständigen Entsorger, zum Beispiel der Kommune, nicht bezahlt, sondern der Allgemeinheit aufgebürdet. (pm/oer)
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