Wenn der Dichterfürst Goethe auf künstlicher Intelligenz trifft
Künstliche Intelligenz wird zwar schon in Kunst und Literatur eingesetzt, doch das Ergebnis muss vom Künstler immer noch überarbeitet werden. Der Vortrag von Professorin Stephanie Catani bei der Goethe-Gesellschaft stießt auf großes Interesse.
Künstliche Intelligenz - hier Der Pepper-Roboter der Firma Aldebaran Robotics für die Betreuung von Schlaganfallpatienten - findet auch in Kunst und Literatur immer häufiger Anwendung. Ein Vortrag von Professorin Stephanie Catani von der Uni Würzburg vor der Nordenhamer Goethe-Gesellschaft zu diesem Thema stießt auf großes Interesse. Foto: Jens Büttner
Großes Interesse fand die Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Nordenham jetzt in der Aula des Gymnasiums. Der Verein zeigte sich sehr zufrieden mit der guten Besucherzahl von über sechzig Personen. Diese konnten einem lebhaften Vortrag von Prof. Dr. Stephanie Catani verfolgen, die in Würzburg einen Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte hat. Sie beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Verwendung in Kunst und Literatur wird bewusst und kritisch angewendet. Die Ergebnisse bieten eine Hilfestellung, müssen aber immer vom Künstler überarbeitet und in Zielrichtung gestaltet werden.
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