Fußball

Später Treffer: Dresden stoppt den Bielefelder Siegeszug

Die Aufsteiger zeigen bisher unterschiedliche Formkurven. Doch im direkten Duell gelingt Dynamo ein Coup.

Von dpa
24. August 2025
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Bielefelds Mael Corboz im Zweikampf mit Konrad Faber.

Bielefelds Mael Corboz im Zweikampf mit Konrad Faber.

Foto: Friso Gentsch

Dynamo Dresden hat den Höhenflug von Arminia Bielefeld gestoppt. Im Duell der beiden Aufsteiger siegten die Sachsen am Sonntag mit 2:1 (1:0) durch ein spätes Tor von Luca Herrmann in Bielefeld und feierten im dritten Anlauf ihren ersten Saisonerfolg in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Bielefelder dagegen musste erstmals in dieser Saison Punkte abgeben. Zudem sah Christopher Lannert (75.) die Rote Karte.

Dresden hatte den deutlich besseren Start in die Partie, Kapitän Niklas Hauptmann (21. Minute) erzielte mit einem Flachschuss früh die Führung. Nach der Pause gelang Joel Grodowski (57. Minute) mit einem sehenswerten Volleyschuss der Ausgleich.

Platzverweis und spätes Gegentor

Anschließend drängten die Bielefelder auf den nächsten Heimsieg, mussten jedoch durch den Platzverweis von Lannert nach einem Foul an Stefan Kutschke einen Rückschlag hinnehmen - und wurden doppelt bestraft. In der Schlussphase, in der Dresden einige Chancen hatte, traf in der zehnten Minute der Nachspielzeit Herrmann aus der Distanz zum 2:1-Erfolg der Gäste. 

Gute Nachrichten gab es für die Bielefelder nur vor dem Anpfiff: Nach wochenlangem Tauziehen wurde der ehemalige Leihspieler Marius Wörl fest von Liga-Konkurrent Hannover 96 verpflichtet. Mit den laut Medien knapp zwei Millionen Euro Ablösesumme inklusive Boni ist der 21-Jährige der Rekordtransfer der Bielefelder Vereinsgeschichte.

Niklas Hauptmann traf zum 1:0 für Dresden.

Niklas Hauptmann traf zum 1:0 für Dresden.

Foto: Friso Gentsch

Marius Wörl ist zurück bei Arminia Bielefeld.

Marius Wörl ist zurück bei Arminia Bielefeld.

Foto: Friso Gentsch

Eine Szene mit Symbolcharakter: Das Spiel zwischen Bielefeld und Dresden war oftmals ausgeglichen.

Eine Szene mit Symbolcharakter: Das Spiel zwischen Bielefeld und Dresden war oftmals ausgeglichen.

Foto: Friso Gentsch

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