Fußball
Voodoo-Vorwurf nach Nigerias verpasster WM-Qualifikation
Die Fußball-WM findet ohne Nigeria statt. In den afrikanischen Playoffs scheitern die Super Eagles dramatisch - und äußern danach einen Verdacht.
Die Demokratische Republik Kongo darf weiter auf die WM-Teilnahme hoffen.
Foto: Uncredited
Nach der verpassten Qualifikation für die Fußball-WM 2026 hat Nigerias Nationaltrainer Éric Chelle dem gegnerischen Team aus der Demokratischen Republik Kongo Voodoo-Praktiken vorgeworfen. „Während allen Elfmetern hat einer der Typen aus dem Kongo Voodoo gemacht. Jedes Mal. Deswegen war ich etwas nervös wegen ihm“, sagte Chelle und ahmte in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video eine Geste mit seinem Arm nach, die er gesehen hatte.
“During all the penalties, the guy from DR Congo did some voodoo.”
— ESPN Africa (@ESPNAfrica) November 17, 2025
Nigeria head coach Éric Chelle explains why tempers flared between him and the DR Congo staff at the end of the World Cup playoff final. pic.twitter.com/nMyTIcqlTT
Der große Favorit Nigeria hatte am Sonntagabend das afrikanische Playoff-Finale auf dem Weg zur Weltmeisterschaft überraschend mit 3:4 im Elfmeterschießen gegen die Kongolesen verloren. Damit verpassten die Super Eagles um ihre Stars Victor Osimhen und Ademola Lookman frühzeitig die Teilnahme am Turnier in den USA, Kanada und Mexiko im kommenden Jahr. DR Kongo qualifizierte sich hingegen für die interkontinentalen WM-Playoffs und darf weiter von einer Teilnahme träumen.