Warum Oberligist Bremervörde eine Heimpleite kassiert hat
Der vierte Heimsieg im vierten Spiel sollte her, doch daraus ist nichts geworden. Die Oberliga-Handballer des TSV Bremervörde kassierten eine nicht eingeplante Niederlage. Sie verloren mit 33:35 gegen den TV Neerstedt. Die Gründe waren vielfältig.
von Michael Brinkmann 10. November 2024
Die Laune hätte besser sein können: Bremervördes Handballer, hier mit Steffen Krange, Jannes Hollstein und Jona Paulsen, verloren ihr Heimspiel gegen Neerstedt. Foto: Brinkmann
Als die Schlusssirene ertönte, war es ziemlich still in der Sporthalle am Gymnasium. Den Ton gaben nur noch die Fans der Gäste an. Die kleine Anhängerschar feierte ihre Mannschaft, und die Mannschaft im Kreis hüpfend ihren Auswärtssieg. „Natürlich sind wir alle sehr enttäuscht. Wir haben es leider verpasst, viel deutlicher in die Halbzeit zu gehen“, sagte Trainer Adnan Salkic.
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Adnan Salkic kam aus dem Schwärmen kaum wieder raus. „Unfassbar. Ich bin so stolz auf die Jungs“, meinte der Trainer des TSV Bremervörde nach dem Schlusspfiff. Mit 31:29 hatte sich der Oberligist beim TV Neerstedt durchgesetzt. Eine Überraschung.
Ein weiteres Auswärtsspiel wartet am Wochenende auf die Handballer des TSV Bremervörde. Der Oberligist spielt am Samstag um 19.30 Uhr bei Titelanwärter TV Neerstedt, der in der letzten Saison nur knapp den Aufstieg verpasste.
Ein Lucky Punch von Felix Weber hat dem TSV Bremervörde nach starker Leistung einen Punkt bei der HSG Delmenhorst beschert. Der Spielmacher des Handball-Oberligisten sorgte mit dem „Tor des Monats“ zum 29:29 in allerletzter Sekunde für Feierstimmung.
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