Neben Klassikern enthält das Programm neue Freizeitenziele und Formate, teilt der KKJD mit. Alle sind offen auch für kirchenferne Teilnehmer*innen. Gruppenleiterin Jennifer Gachov spricht von „neuer Aufbruchstimmung“ im Team der Jugendlichen aus dem Kirchenkreisjugendkonvent (KKJK) und Hauptamtlichen im KKJD bei der Planung des Jahresprogramms.
„Nach den harten Corona-Auflagen haben wir endlich wieder Luft und Raum für echte Nähe, können uns freier begrüßen, in Gruppen intensiver austauschen, einfach mal umarmen und in den Gesichtern lesen“, freut sich Jugenddiakon Tony Sinke. „Das schafft einfach mehr Offenheit und Gemeinschaftsgefühl, das für die Kinder und Jugendlichen ganz wichtig ist“, ergänzt Jennifer Gachov. Sie ist eine der mehr als 100 ehren- und hauptamtlichen Betreuer*innen, die zuvor in Seminaren über Gruppenleitung, Genderfragen, Kindeswohl, Psychologie und Erste Hilfe für die Angebote geschult werden. Sie betreuen jährlich mehr als 600 Teilnehmer.
Freizeiten in den Ferienwochen sind beliebt
Den Schwerpunkt des Hefts bilden die beliebten Freizeiten in den Ferienwochen. Kinder starten in die Lüneburger Heide, begegnen Kobolden und Ungeheuern in Nienburg und erkunden die Insel Baltrum. Jugendliche können wählen zwischen der Skifreizeit im Fichtelgebirge, den Zielen Drenthe (Niederlande), der kroatischen Insel Pag und dem schwedischen Broddetorp.
Bereits Klassikerstatus haben die Zeltlager in Offendorf für alle Altersgruppen in den Sommerferien oder die Kinderbibelwoche. Hier lernen Kinder von fünf bis elf Jahren Geschichten der Bibel kennen, basten, spielen biblische Szenen und feiern gemeinsam in verschiedenen Gemeinden. Speziell für die Zielgruppen der jungen Erwachsenen empfiehlt Vivienne Hemme die Angebote unter dem Motto „Geist & Genuss“ und „Reisefüchse“. „In lockerer Runde ist beim Genuss-Angebot Raum für Gespräche über Gott und die Welt bei Whisky, Kaffee, Brunch und Eiscreme“, sagt sie. Mehrere Erlebnisfahrten in die Region, Aktionen zur Friedensdekade sowie Angebote für Familien und Erwachsene ergänzen das Terminspektrum.
Kinder und Jugendliche bei der Selbstfindung fördern
Das Team der Betreuer wolle die Kinder und Jugendlichen bei der Selbstfindung fördern und sie bei ihren Fragen und Problemen unterstützen. Das betrifft laut Vivienne Hemme auch die finanzielle Seite. „Familien mit wenig Geld brauchen keine Angst vor den Kosten zu haben. Wir bieten allen Menschen eine schnelle und diskrete Lösung an.“ Das Jahresprogramm gibt es in den Kirchengemeinden, in einigen Banken, Supermärkten und Rathäusern sowie online. (pm/bal)