Am Sonnabend, 13. Januar, findet die Weihnachtsbaum-Aktion in Wilstedt, Buchholz, Dipshorn, Vorwerk, Bülstedt, Ostertimke, Kirchtimke, Westertimke, Hepstedt und Steinfeld statt. Eine Woche später geht es dann in vormittags in Tarmstedt und nachmittags in Breddorf weiter, wie Sandra Rudat mitteilt. Sie ist Diakonin der Kirchengemeinden Wilstedt/Tarmstedt und Kirchtimke und zeichnet für die Aktion verantwortlich.
Für die Abholung der Bäume bitten die Beteiligten um eine Spende
Die Helferinnen und Helfer der Evangelischen Jugend TaWiKi kommen an jede Haustür, um die ausgedienten und komplett abgeschmückten Weihnachtsbäume abzuholen. Sie erbitten dafür eine Spende. Wer an besagtem Tag nicht zu Hause ist, kann man seinen Baum in den Hauseingang stellen und eine Spende daran hängen. Auch die Abgabe in den Gemeindebüros oder eine Überweisung ist möglich. Die Evangelische Jugend wünscht sich übrigens noch Unterstützung bei der Sammlung. Wer helfen möchte, melde sich bei Sandra Rudat (sandra.rudat@evlka.de, 0160-99513052).
In diesem Jahr sollen die Spenden für zwei Projekte verwendet werden: Die eine Hälfte ist für die Arbeit des Anderlands in Osterholz-Scharmbeck bestimmt. Das Anderland ist ein Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche. In Gruppen und Einzeltreffen kümmern sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende um Kinder und Jugendliche, die trauern. Anderland ist ein Projekt des Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck, zu dem auch die Kirchengemeinden in der Samtgemeinde Tarmstedt gehören.
Der Förderkreis Evangelische Jugend engagiert sich für die Finanzierung der Diakonenstelle
Die andere Hälfte ist für den Förderkreis Evangelische Jugend Tarmstedt gedacht. Der Förderkreis beteiligt sich an der Finanzierung der Diakonen-Stelle für die Kinder- und Jugendarbeit. Das Geld dafür erhält er von Spendern. Der Rest muss durch Aktionen erarbeitet werden. Der Anteil aus der Weihnachtsbaum-Aktion soll helfen, Angebote wie Kinder-, Jugend- und Konfirmandenfreizeiten, Trainee- und Mitarbeiterschulungen, Aktionen, Gruppenangebote und ähnliches weiterhin zu ermöglichen.
Übrigens: Wenn ein Weihnachtsbaum vergessen und bis 17 Uhr nicht abgeholt wird, genügt ein Anruf bei Sandra Rudat. „Wir werden uns dann darum kümmern“, verspricht die Diakonin. (pm/bal)