Rotenburg

Holzhaus in Hellwege brennt vollständig nieder – 50 Kräfte im Einsatz

In Hellwege bestätigten Einsatzkräfte einen Wohnhausbrand; 14 Fahrzeuge der Wehren aus Hellwege, Ahausen, Sottrum und Stuckenborstel waren im Einsatz. Warum zwei neue Container halfen – und was die Polizei nun ermittelt.

Neue Container an der Einsatzstelle

50 Einsatzkräfte im Kampf gegen die Flammen. Neue Container bewähren sich. Foto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Am Dienstagmittag kam es in der Straße Viehweg in Hellwege zu einem verheerenden Brand. Ein Wohnhaus in Holzbauweise geriet gegen 12.15 Uhr in Brand und wurde vollständig zerstört. Das teilt die Feuerwehr der Samtgemeinde Sottrum mit.

Alarmierung und erste Maßnahmen der Feuerwehr

Rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge aus den Ortswehren Hellwege, Ahausen, Sottrum und Stuckenborstel im Einsatz, unterstützt durch die Einsatzleitgruppe und den Wechsellader der Samtgemeinde.

Hygiene- und Versorgungscontainer bewähren sich

Dabei kamen auch zwei der neuen Container des Wechselladersystems zum Einsatz. Einer zur Einsatzstellenhygiene, um kontaminierte Atemschutzkleidung vor Ort zu tauschen, sowie ein weiterer zur Versorgung und Unterbringung der Einsatzkräfte. Diese neue Anschaffung hat sich beim heutigen Einsatz bewährt. Die ursprünglich alarmierte Drehleiter aus Rotenburg konnte ihre Einsatzfahrt abbrechen.

Pkw-Brand auf der B215

Fast zeitgleich waren die Ortswehren Ahausen und Eversen bei einem parallelen Einsatz auf der B215 gefordert. Dort brannte ein Pkw und es mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.

Nachlöscharbeiten am Nachmittag

Am späten Nachmittag rückte die Feuerwehr Hellwege erneut zur Brandstelle aus, um weitere Nachlöscharbeiten durchzuführen. Das Wohnhaus ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Glücklicherweise wurden bei dem Einsatz keine Personen verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Max Bechmann

Markus „Max“ Bechmann, Jahrgang 1975, ist aus NRW nach Bremerhaven gezogen und ist gelernter Fotograf und Kameramann. Der aus Düsseldorf stammende Werbefotograf und Filmer absolviert bei der NORDSEE-ZEITUNG ein 2-jähriges Volontariat.

0 Kommentare
Newsletter Der ZZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Rotenburg

Mülltonnenbrand an Rotenburger Schule: Zeugen gesucht

Geestland

Brand in Lintiger Werkstatt: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Haus

nach Oben