Ostereistedt befürwortet höhere Entschädigungen für Kommunalpolitiker

Der Ostereistedter Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung befürwortet, zum 1. Januar 2026 die Aufwandsentschädigungssatzung zu ändern und diese mit den anderen Gemeinden in der Samtgemeinde Selsingen abzustimmen. Das soll laut Bürgermeisterin Ulrike Ringen für einheitliche Sätze sorgen.

Das Sitzungsgeld für die Ratsmitglieder erhöht sich dann leicht von 35 auf 40 Euro. Die Bürgermeisterin bekommt künftig 700 statt 500 Euro monatlich, der erste stellvertretende Bürgermeister 180 statt 130 Euro und die zweite stellvertretende Bürgermeisterin ab dem kommenden Jahr 150 Euro monatlich. Diese Entscheidung fiel bewusst vor der nächsten Kommunalwahl am 13. September 2026. Zuletzt waren die Sätze im Februar 2021 leicht erhöht worden. (lh)