Zeven

Strompreis macht Abwasser teuer

Weil sich die Höhe des Strompreises mit Beginn des nächsten Jahres verfünffacht, laufen die Kosten beim Betrieb der Tarmstedter Kläranlage aus dem Ruder. Der Samtgemeinderat sieht sich daher veranlasst, die Abwassergebühren deutlich anzuheben.

Die Kläranlage Tarmstedt

Mit Beginn des nächsten Jahren müssen die Bürger in der Samtgemeinde Tarmstedt höhere Abwassergebühren bezahlen. Die Abgaben steigen um 28 Prozent für Kläranlagen- und um 46 Prozent für Klärteicheinleiter. Foto: Albers Foto: Albers

Mit dem Betrieb von Kläranlagen sollen Städte und Gemeinden keine Gewinne erwirtschaften, die dann in andere Bereiche fließen. Mit den von den Gebührenzahlern gespeisten Einnahmen soll allein die Schmutzwasserbeseitigung finanziert werden. Der Gebührenhaushalt gleicht einem geschlossenen Kreislauf. Übersteigen die Einnahmen die Ausgaben, so bekommen die Gebührenzahler Geld zurück, indem die Abgaben sinken. Doch gleichwohl gilt: Die Höhe der Kanalgebühr muss den Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen decken. Der Betreiber darf bei der Gebührenkalkulation nicht bewusst Fehlbeträge in Kauf nehmen.

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