Im Landkreis Rotenburg gab während des Sturmtiefs, das am Mittwoch über Norddeutschland fegte, für die Feuerwehren viel zu tun. Schon in der Mittagszeit rückten die ersten Wehren der Samtgemeinde Sittensen aus.
Viele Bäume wurden Opfer des Sturms
Die ersten Einsätze mussten die Feuerwehren Wohnste und Lengenbostel abarbeiten. Hier versperrten umgestürzte Bäume die Fahrbahnen, die von den Einsatzkräften mittels Motorsäge entfernt wurden. Am Nachmittag musste die Feuerwehr Vierden dreimal ausrücken. Auf dem Ortsverbindungsweg von Vierden nach Ippensen Süd waren mehrere Bäume umgestürzt. Am Nachmittag rückte die Feuerwehr Wohnste noch einmal aus.
In Sittensen kam es ebenfalls zu Einsätzen für die Sittenser Feuerwehr. Über eine Fußgängerbrücke an der Straße „Im Ostetal“ stürzte ein Baum. In Vierden versperrte dann noch ein umgestürzter Baum den Radweg an der Hauptstraße. Zum letzten Einsatz musste die Klein Meckelser Wehr ausrücken. Hier konnte Schlimmeres verhindert werden, indem ein beinahe umstürzender Baum gefällt wurde.
Bei den Einsätzen kamen keine Personen zu Schaden. Ein Sprecher der Feuerwehr teilt mit, dass es nicht nur Einsatze in der Samtgemeinde Sittensen gab. Über Funk konnte er das Geschehen im gesamten Landkreis verfolgen. Da gab es überall viel zu tun. (pm/wei)