Rotenburg

Irakischer Künstler stellt Fluchtgeschichte in Scheeßel vor

Ein grauer Wintermorgen auf dem Gelände des Flüchtlingscamps in Scheeßel. Falah Kity Kaboo schließt die Tür zu einem der unbewohnten ehemaligen Internatsblöcke auf. Zerborstene Fensterscheiben, drinnen Feuchtigkeit, Spinnweben, fast ein „Lost Place“.

Ein Teil der in einer Zeltstadt Geflohener entstandenen Werke zeigte der Autodidakt bereits im März in der Eichenschule.

Ein Teil der in einer Zeltstadt Geflohener entstandenen Werke zeigte der Autodidakt bereits im März in der Eichenschule. Foto: Heyne

Die nächste Tür eröffnet eine neue Welt: überall Bilder, einige in leuchtenden Farben, andere in gedeckten, die meisten mit Menschen - traurige, nachdenkliche, schöne; Kinder hinter Gitterfenstern, anmutige Frauen in weißen Gewändern. Es ist die Welt seines Volkes, der Jesiden. Der Flüchtling aus dem Nordirak hat in Öl und Acryl eine Welt festgehalten, die es so für ihn nicht mehr gibt.

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