Meinung & Analyse Kommentar

Das „Stadtbild“ des Kanzlers ist äußerst provinziell

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seiner Äußerung über das „Stadtbild“ für eine kontroverse Diskussion gesorgt. Und er hat damit zugleich Einblicke in sein Weltbild gewährt, wie Werner Kolhoff in seiner Kolumne sagt.

Kolumne "Kolhoffs Sicht" von Werner Kolhoff über das "Stadtbild" des Friedrich Merz.

Unser Kolumnist Werner Kolhoff (rechts) bescheinigt Bundeskanzler Friedrich Merz (links) ein provinzielles „Stadtbild“. Foto: Michael Kappeler/dpa

Als Student machte ich in den 1970er-Jahren in West-Berlin eine Prüfung zum „Fremdenführer“, um mein Taschengeld aufzubessern. Ich bin also staatlich anerkannter „Stadtbilderklärer“, wie man den Job damals an der Spree nannte, und fühle mich daher berufen, etwas zu Friedrich Merz und „diesem Problem im Stadtbild“ zu sagen, das „wir“ nach seinen Worten trotz rückläufiger Migrationszahlen „immer noch haben“.

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Das „Stadtbild“ des Kanzlers ist äußerst provinziell

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