Moin

Anstatt mit Kürbis dann lieber die Zimtschnecke ohne viel Gedöns

Sabine Hennings

Wie ich an dieser Stelle ja schon berichtet habe, liebe ich süße Sachen mit reichlich Zimt. Neulich war ich in der Hamburger Innenstadt und dort fiel mir eine ziemlich lange Schlange vor einem winzigen, hell erleuchteten Laden auf. Beim Blick auf den Namen des Laden war mir der Andrang schnell klar. „Cinnamood“ ist der neue, heiße Scheiß der Insta-Gemeinde. Unter dem Hashtag #cinnamood werden bunt schillernde Pappschachteln präsentiert, und das in ganz Deutschland. Und was gibt es bei Cinnamood? Zimtschnecken. Aber nicht schlicht und mit viel Zimt, sondern mit allen möglichen Klecksen obendrauf. Zitrone, Kürbis, Frucht, Pistazie. Und kostet ein Franzbrötchen etwas mehr als ein Euro, kommt die hippe Zimtschnecke auf satte fünf Euro. Im Geschmackstest schnitt die Schnecke gut bei mir ab - fluffiger Teig, aromatisches Topping - aber für den Preis? Da bleibe ich lieber beim bewährten Hamburger Franzbrötchen, ohne bunte Pappschachtel.

Sabine Hennings

Reporterin

Sabine Hennings wurde in Hamburg geboren. Sie arbeitet seit 2001 für die Zevener Zeitung, seit 2015 als Redakteurin. Sabine hat Kommunikationsdesign in Hamburg studiert.

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