Bremervörder Kultur- und Heimatkreis stellt im Ratssaal das 25. Jahrbuch vor
Der Bremervörder Kultur- und Heimatkreis (KuH) hat am Freitagabend sein 25. Jahrbuch im Ratssaal vorgestellt. Die Jubiläumsausgabe bot auch Anlass, auf eine Erfolgsgeschichte zurückzuschauen, die 1988/89 mit dem Engagement eines „Zugezogenen“ begann.
von Nina Baucke 11. November 2024
Ihnen gebührt die Anerkennung der Jahrbuch-Leser: die Mitglieder der Arbeitsgruppe und die Autoren der aktuellen Ausgabe Ralf Hube (von links), Jürgen Bösch, Henning Müller, Sönke Kosicki, Michael Ehrhardt, Jürgen Rode, Hans Wilhelm Peper, Rainer Klöfkorn und Lars Sandweg-Jüssow. Foto: Nina Baucke
Im Dezember 1915 fliehen acht Männer von der damals unter niederländischer Kolonialverwaltung stehenden indonesischen Insel Java – unter ihnen der 27-jährige Bremervörder Heinrich Deike. Über den Indischen Ozean schaffen sie es bis nach Arabien, wo ihr Weg nach Hause dramatisch endet und sie von rebellierenden Beduinen getötet werden. Verklärte die Propagandamaschine des Deutschen Reichs diese Flucht im Ersten Weltkrieg zum Heldenmythos, nähert sich der Bremervörder Henning Müller Deikes Geschichte nüchtern und dennoch zugleich bewegend im „Bremervörder Jahrbuch 2024“ an, das der Kultur- und Heimatkreis am Freitag im Ratssaal vorstellt.
Hans-Wilhelm Peper verliest als Hochzeitsbitter eine Schriftrolle. Foto: Nina Baucke
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