Latein war in der Schule nicht gerade mein Lieblingsfach. Es wurde auch nicht besser, als in den letzten Jahren des Unterrichts Caesars Kriegsbericht „De bello Gallico“ gelesen wurde. Interessant war lediglich jenes, was unsere Lateinlehrerin über Caesars Berichte zu seinen Feldzügen hinaus vermittelte. Zeigte dieses doch, dass auch ein Julius Caesar sich genötigt sah, die Sinnhaftigkeit seines in den 50er Jahren vor unserer Zeitrechnung geführten Krieges gegen das belgische Gallien mit dem Ziel einer gewaltsamen Unterwerfung eines anderen Landes darzulegen und zu rechtfertigen.
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