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Früher war alles besser: Zurück zur Federtasche

NZ-Reporter Jan Iven erinnert sich an die gute alte Zeit, als er in der Federtasche immer alles dabei hatte. Heute muss er oft mit einem einzigen Kugelschreiber auskommen.

Jan Iven

NZ-Portra¨ts. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Als Schüler hatte ich, wie viele andere auch, eine riesige Federtasche. Mit zwei großen Fächern mit Reißverschlüssen und reichlich Platz nicht nur für die Feder, also den Füller, sondern auch für allerlei Buntstifte, Tintenkiller, Bleistifte, Radigummi, Geodreieck und vieles mehr. Das meiste davon habe ich eigentlich so gut wie nie gebraucht. Aber es fühlte sich einfach gut an, immer alles für alle Fälle dabei zu haben. Und irgendwie war man auch stolz auf die Federtasche. Heute habe ich oft nur einen einzigen Kugelschreiber dabei. Und einen Ersatzstift, falls der erste leer geschrieben ist. In der Hosentasche. Hin und wieder gehen die Stifte kaputt und hinterlassen einen großen Farbklecks auf der Hose. Vielleicht sollte ich doch wieder mal eine Federtasche nutzen.

Jan Iven

Reporter

Jan Iven stammt aus Hamburg und ist seit 2023 bei der NORDSEE-ZEITUNG. Der Reporter hat Politik und Journalismus in Leipzig studiert. Unterwegs ist er vor allem in Beverstedt und Hagen. Als Norddeutscher liebt er die Schiffe, das Meer und den Hafen.

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