Am Sonnabend, 8. März, laden die Alfster Heimatfrünn, der Verein de Möhl, die Gemeinde Alfstedt, die Landjugend Alfstedt und der MGV Sängerlust zu einem Nachmittag der Erinnerung um 14.30 Uhr in den Alfstedter Gemeindesaal ein.
Vor 80 Jahren kamen annähernd 200 Flüchtlinge und Vertriebene zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Alfstedt an. Viele fanden im Dorf eine neue Heimat. In diesem Krieg hatten auch 47 Männer aus Alfstedt ihr Leben verloren. Wie vor 20 und vor zehn Jahren soll an diesen Tag erinnert werden. Es werden Texte von Zeitzeugen verlesen und Bilder gezeigt. Pastorin Silvia Kilian-Heins hält eine Andacht und der Männergesangsverein singt einige Lieder. Bei Kaffee und Kuchen gibt es die Möglichkeiten zu Gesprächen zwischen Jung und Alt.