Samtgemeinde Geestequelle: Ärger über Glasfaser-Baufirmen
Am Donnerstagabend hat sich der Rat der Samtgemeinde Geestequelle mit zahlreichen Themen beschäftigt. Unter anderem gab es Kritik an der Qualität des Glasfaser-Ausbaus in den Dörfern. Bewohner haben bereits etliche Schäden gemeldet.
In der Samtgemeinde Geestequelle sind Ratsmitglieder mit der Qualität der Glasfaserarbeiten nicht zufrieden. Auf dem Foto sind Glasfaser-Arbeiten in Hipstedt zu sehen.
Der Glasfaser-Ausbau stand am Donnerstag im Oereler Rathaus eigentlich gar nicht auf der Tagesordnung und wurde doch zum größeren Thema. Ratsmitglied Jens Meyer aus Neu Ebersdorf berichtete, dass er beim Glasfaser-Ausbau in seiner Ortschaft, Schäden festgestellt habe, die offensichtlich die Baufirma angerichtet habe. „Dort wurden beispielsweise einige Pflastersteine an den Kanalrohren beschädigt. Die Steine werden dann einfach wieder vergraben. Das geht so nicht“, ärgerte sich Meyer. Weitere Ratsmitglieder berichteten ebenfalls über ihre Erfahrungen. „Es kommt nach den Arbeiten zu Absackungen, weil der Untergrund nicht richtig verdichtet wird“, hieß es unisono. Grasflächen seien nach den Arbeiten so uneben, dass dort kein Rasenmäher mehr drüber komme. Die Ratsmitglieder betonten, dass die jeweiligen Bürgermeister der Geestequelle-Mitgliedsgemeinden für die Endabnahmen der Baumaßnahmen zuständig seien. „Da muss jeder Meter genau angeschaut werden und die Baufirma im Schadensfall zu Nacharbeiten aufgefordert werden“, betonte Jens Meyer.
Friedrich Norden ist der Vorsitzende des Seniorenbeirates. Foto: Birgit Pape
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