Urteil im Prozess um Brandstiftung: Der Angeklagte ist schuldunfähig
Der Angeklagte habe im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt, erklärte der Vorsitzende Richter Dr. Andreas Ortmann in der Urteilsverkündigung am Verdener Landgericht. Dort musste sich ein 53-Jähriger wegen schwerer Brandstiftung verantworten.
von Wiebke Bruns 26. Juni 2024
Bei dem Brand im November des vergangenen Jahres wurde niemand verletzt. Es entstand allerdings ein Schaden im sechsstelligen Bereich. Die Feuerwehr musste mit einem Bagger das Dach des einsturzgefährdeten Hauses einreißen. Jetzt gab es in dem Prozess gegen den Angeklagten ein Urteil. Foto: Feuerwehr
Fahrlässig hatte ein psychisch kranker Mann in der Nacht zum 13. November 2023 gehandelt, als er durch das Anzünden einer Öllampe in einem Regal einen Gebäudebrand verursacht hatte. Das Feuer hatte zur Unbewohnbarkeit des von ihm, seiner Mutter und seinem schwerbehinderten Bruder bewohnten Hauses in Fintel geführt. So hat die 2. Große Strafkammer des Verdener Landgerichts in einem Sicherungsverfahren entschieden.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Ein 75-jähriger Mann aus der Gemeinde Gnarrenburg ist am heutigen Donnerstag im Stader Landgericht zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden. Im vergangenen Jahr lautete das Urteil sechseinhalb Jahre.
Von seinem Hof habe er nicht leben können und dass die Käufer der Drogen zum Teil deutlich minderjährig waren, will der Angeklagte nicht bemerkt haben. Vor dem Landgericht Verden sagten er und sein Sohn jetzt aus.
Ein Gebäudebrand im Elmer Ortsteil Vorhorn hat in den frühen Morgenstunden des Samstags die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Vermutlich hatte ein technischer Defekt den Brand ausgelöst. Verletzt wurde niemand.
Login
Der ZZ-Newsletter 
