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Von Bremerhaven nach Loxstedt: Sportlicher Blick über den Tellerrand lohnt sich

Sport ist klasse. Und wenn das Angebot stimmt, lohnt sich auch mal ein Blick über den Tellerrand. Loxstedt ist von Bremerhaven nicht weit weg.

Jens Gehrke

Öffentliche Sportplätze kommen meistens gut an. Gerade im Sommer. Zum Beispiel der „Greenyard“, der Stadtteilsportplatz neben der Schule am Ernst-Reuter-Platz in Lehe. Der ist immer belebt. Jugendliche spielen dort Basketball und Fußball. Auch das Schulhof-Spielfeld der „Ernst“ nebenan ist meist rappelvoll. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in meiner Jugend praktisch jeden Sommertag auf dem „Gummiplatz“ neben dem GTV-Sportheim im Bürgerpark verbracht habe. Spannend ist auch die Idee vom FDP-Jungpolitiker Marko Miholic, den Willy-Brandt-Platz an der Seebäderkaje so herzurichten, dass dort in der Sommersaison Basketball und anderer Sport betrieben werden kann. Die Möglichkeit, dort bei Sonnenuntergang Körbe zu werfen, würde sicherlich viele Jugendliche anziehen. Natürlich so, dass bei Sturmflutwarnungen alles abgebaut werden kann. Wirklich fantastisch ist allerdings, was die Gemeinde Loxstedt außerhalb von Bremerhaven mit ihrem Sportpark auf die Beine gestellt hat. Basketballfelder, Kunstrasen-Fußballplatz, BMX-Bahn. Der Clou: Alles ist öffentlich. Dazu Fitnessstudio und Gastronomie. So etwas findet man leider selbst im großen Bremerhaven nicht. Den Besuch in Loxstedt kann man ja mal eben mit einer Fahrradtour verbinden - sportlicher geht’s dann wirklich nicht mehr.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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