„Es sind Menschen wie du und ich“, bemerkt Dr. Simone Eick, Direktorin des Deutschen Auswandererhauses (DAH). Sie spricht von 31 Flüchtlingen, Vertriebenen, Aussiedlern und Arbeitsmigranten, die in den vergangenen 130 Jahren nach Bremerhaven kamen. Ihre Geschichten werden ab dem Frühjahr 2021 im zweiten Erweiterungsbau erzählt, ihre Gesichter an der Fassade gezeigt. NORD|ERLESEN stellt sie und ihre Nachfahren vor.
von
Sebastian Loskant
Vor dem Erweiterungsbau des Deutschen Auswandererhauses zeigen Direktorin Dr. Simone Eick (links) und die wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Erweiterung des Hauses, Lina Falivena, wie es später aussehen soll. Foto: Arnd Hartmann
Im Deutschen Auswandererhaus (DAH) findet am Dienstag, 4. November, eine Lesung aus dem Science-Fiction-Roman „Zwei im andern Land“ von Martin Salomonski statt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Shifting Grounds“.
Bereits zum dritten Mal traf sich die weitverzweigte Familie Flathmann aus Dahldorf zu einem großen Wiedersehen – diesmal Ende September in der Festhalle in Klenkendorf. Die Nachfahren von Hermann und Anna Flathmann hatten sich viel zu erzählen.
Schlechte Nachrichten für Familie Saberi: Auch Bremerhavens Oberbürgermeister ist nicht weitergekommen. Melf Grantz hatte sich ans Auswärtige Amt in Berlin gewandt. Eine bevorzugte Visumerteilung in Teheran sei nicht möglich.