Alles bio? Von hier? Gemüsekisten im Abo auf den Zahn fühlen
Die Nachfrage ist groß, die Kreativen kommen kaum noch hinterher, sich muntere Wortspiele für die Lieferdienste auszudenken, die kistenweise regionales Obst und Gemüse in Wohnungen oder Büros schleppen. „Paradieschen“ liefert aus dem bayerischen Ort Linsengericht, „Lotta Karotta“ versorgt Südniedersachsen und den Harz, die „Märkische Kiste“ steht in Berlin vor den Haustüren.
von
Katja Wallrafen
Sich Obst und Gemüse im Abo liefern zu lassen, ist eine bequeme Sache. Und man hat das Gefühl, die regionale Landwirtschaft zu stärken. Foto: Silvia Marks/dpa
Jeden Tag landen große Mengen Lebensmittel im Müll. Die Entwickler der App „Too Good To Go“ wollen dem entgegenwirken. So kann gutes Essen, das sonst weggeschmissen wird, für kleines Geld gerettet werden. So ist das Angebot in Zeven und umzu.
Landwirt Heino Rabe hat sich am vergangenen Wochenende auf nach Hannover gemacht. Mit seiner Frau war er in der Landeshauptstadt aber nicht nur zum Sightseeing, sondern auf einer Mission: Den „Bingobären“ treffen und ihm einen Gewinn abtrotzen.
Seit zwei Jahren ist Simone Kasnitz Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg. In diesem Zeitraum hat die Biologin bereits etliche Klimaschutzprojekte erfolgreich initiiert. Auch über aktuelle Pläne informierte sie kürzlich den Bauausschuss.