Archäologen entdecken 2000 Jahre alte Siedlungsspuren in Lehe

Das Schierholzgebiet ist nicht erst heute bei Häuslebauern gefragt. Spuren einer 2000 Jahre alten Besiedelung sind bei einer Notgrabung auf einem Baugrundstück an der Plesser Straße freigelegt worden. Gefunden wurden Überbleibsel eines Hauses sowie Reste von Keramik und eine winzige blaue Glasperle. Gesiedelt haben dort in der späten Eisenzeit vermutlich Chauken, ein germanischer Stamm.

Messinstrumente liegen neben einer Erdgrube.

Die linsenförmige Abfallgrube ist im Profil als Verfärbung im Boden zu sehen. Bei dem dunklen Streifen handelt es sich um Holzkohle. Foto: Rabbel


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