„Bedauerlicher Einzelfall“: Ohne Ausweiskontrolle ins Klinikum
Hakt es bei Corona-Kontrollen? Der SPD-Kommunalpolitiker aus der Gemeinde Beverstedt, Thomas Jacob, kritisiert: „Am vergangenen Montag wurde ich ohne Kontrolle meiner Ausweisdokumente im Testzentrum Wulsdorf getestet. Mit diesem dann negativen Test gelangte ich, wiederum ohne Kontrolle meiner Ausweisdokumente, ins Klinikum Reinkenheide.“ Das Klinikum spricht von einem bedauerlichen Einzelfall.
Alle Besucherinnen und Besucher des Klinikums Reinkenheide müssen einen aktuellen negativen Testnachweis vorlegen, auch Geimpfte und Genesene. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn
Das Klinikum Reinkenheide hat eine eigene Gewaltschutzambulanz bekommen. Damit stehe laut Mitteilung erstmals eine zentrale Anlaufstelle für Menschen offen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Die Zahlen seien alarmierend: 35 bis 40 Prozent aller Frauen in Deutschland erleben im Laufe ihres Lebens körperliche oder sexualisierte Gewalt. In bis zu zwei Dritteln der Fälle ist eine medizinische Akutversorgung notwendig. „Eine Gewaltschutzambulanz kann Leben retten“, sagt SPD-Stadtverordneter und gesundheitspolitischer Sprecher Jörn Hoffmann. Das Angebot richtet sich an Frauen, Männer, Transpersonen, Kinder und Jugendliche. Neben Akutversorgung und Beratung der Betroffenen gehört auch die Spurensicherung zur Arbeit: „Die Straflosigkeit von Täterinnen und Tätern muss ein Ende haben“, so Hoffmann. (pm/yvo)
Ein unbekannter Unfallfahrer hat auf dem Besucherparkplatz des Klinikums Bremerhaven-Reinkenheide ein geparktes Auto beschädigt und sich dann unerlaubt entfernt.
Wie gefährlich ist das tägliche Feierabendbier wirklich? Die Bremerhavener Chefärztin Georgia Wendling-Platz aus dem Klinikum Reinkenheide sagt, ab wann man ein Alkoholproblem hat, und gibt Tipps, wie man seinen Alkoholkonsum reduzieren kann.
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