Dank Corona allein im Forschungslabor

Wenn Matthias Schneider das Labor betritt, weiß er, dass er dort allein arbeiten wird. Eines der beiden Binokulare, die kleine Tierchen in Bodenproben vom Meeresgrund vergrößern, bleibt verwaist. Unter dem Abzug hantiert kein Kollege und bereitet Proben vor. Die Schutzvorschriften wollen es so: eine Person pro Labor. Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsalltag in den Forschungseinrichtungen verändert.

Biologe Matthias Schneider vom Thünen-Institut für Seefischerei muss wegen Corona-Schutzvorschriften allein statt mit Kollegen im Labor arbeiten.

Biologe Matthias Schneider vom Thünen-Institut für Seefischerei muss wegen Corona-Schutzvorschriften allein statt mit Kollegen im Labor arbeiten. Foto: Lothar Scheschonka


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