Feuerwehrleute und die psychischen Belastungen: „Die Bilder vom Einsatz wirken noch lange nach“

„Als ich die Kindersitze gesehen habe, ist mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper gelaufen.“ Selbst als erfahrener Feuerwehrmann erlebt Michael Rinas immer wieder aufwühlende Momente – so wie bei diesem Unfall, der sich vor mehr als zehn Jahren in Debstedt ereignete. „So etwas steckt man nicht einfach weg“, sagt der Debstedter. Er ist seit 1992 in der Feuerwehr und als stellvertretender Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Cuxhaven-Nord oftmals dabei, wenn es um Leben und Tod geht. Dass bei besagtem Unfall keine Kinder im Auto saßen und die Fahrerin „nur“ leicht verletzt wurde, ändert nichts an der tiefen Betroffenheit. „Die Bilder vom Einsatz wirken noch lange nach.“

Feuerwehrleute stecken Einsätze an Unfallorten nicht leicht weg.

Feuerwehrleute stecken Einsätze an Unfallorten nicht leicht weg. Foto: Feuerwehr


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