„Gestatten: Columbo“ - Der Seebär, der keiner ist

„Deine Heimat ist das Meer, deine Sehnsucht sind die Sterne...“ – die Klänge der Quetschkommode seufzen die Kaje entlang, zaubern Passanten ein Schmunzeln aufs sonnenrote Gesicht. Wehen über Biergartentische, über Kutter, schwingen sich mit den Möwen hinauf in den blassblauen Sommerhimmel. Der, der sie spielt, hockt unten, im Schatten einer Mülltonne, klein, in sich versunken. Einer, der aussieht wie ein Seebär und „Columbo“ heißt: Ein Original, zu jeder Sail. Die fällt jetzt aus. Aber „Columbo“ ist da.

Werner Hartmann „Columbo“ ist 83 und kommt seit über 20 Jahren jeden Sommer zum Akkordeonspielen an den Neuen Hafen, immer zur Sail. Auch jetzt, ohne Sail, spielt er wieder.

Werner Hartmann „Columbo“ ist 83 und kommt seit über 20 Jahren jeden Sommer zum Akkordeonspielen an den Neuen Hafen, immer zur Sail. Auch jetzt, ohne Sail, spielt er wieder. Foto: Schwan


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