Menschen mit Demenz brauchen Hilfe

Wenn sich alles auflöst, sind sie da. Schenken denen Zeit und Kraft, aus deren Bewusstsein Zeit und Raum herausfallen. Sie haben früh in Bremerhaven das Tabu um eine Krankheit gebrochen, die mittlerweile als Volkskrankheit gilt – Demenz. Doch den ehrenamtlichen Begleitern Betroffener und ihrer Familien sind seit zwei Corona-Jahren fast alle Hände gebunden. Fast – denn der Verein Solidar nimmt jetzt neuen Anlauf und hofft auf neue Mitglieder, neue Förderer und plant „auf Sicht“ neue Projekte.

Sich an etwas Vertrautem festhalten, mit den Händen etwas Weiches, Warmes, Nachgiebiges berühren - das gibt den meisten Menschen, deren Gedächtnis und Ich-Bewusstsein sich auflöst, eine Art Halt und Trost. Rund 1,6 Millionen Menschen in der Bundesrepublik leben mit einer Demenzerkrankung.

Sich an etwas Vertrautem festhalten, mit den Händen etwas Weiches, Warmes, Nachgiebiges berühren - das gibt den meisten Menschen, deren Gedächtnis und Ich-Bewusstsein sich auflöst, eine Art Halt und Trost. Rund 1,6 Millionen Menschen in der Bundesrepublik leben mit einer Demenzerkrankung. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild


PASSEND ZUM ARTIKEL
nach Oben