Obgleich Politiker seit vielen Jahren das hohe Lied des Klimaschutzes singen, haben sie es versäumt, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Kommunen erlauben, in die Stromproduktion mittels Photovoltaikanlagen einzusteigen. „Wir bewegen uns hier in einer Grauzone“, stellt Zevens Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke fest. Viele Fragen, die einer pragmatischen Herangehensweise im Wege stehen, harren einer Antwort. Da dem so ist, kommt die Energiewende nicht recht voran.
Wenn nicht der Eigennutzung von Sonnenstrom, sondern der Stromproduktion Priorität eingeräumt werde, müsse nicht jedes geeignete Dach mit PV-Modulen bestückt werden, meint Zevens Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke. Foto: picture-alliance/ dpa
Donald Trumps Zollpolitik hat Folgen: Seltene Erden aus Fernost werden knapp, der Weltmarkt zittert. Der genannte Rohstoff wird unter anderem in Motoren verbaut. Heimische Firmen wie Rotek und Astro reagieren.
In Beverstedt nimmt die Planung von Solarparks Fahrt auf. Gemeindeverwaltung und Investoren informieren interessierte Bürger über die Details, doch die sind nicht immer glücklich über die neue Nachbarschaft und befürchten negative Auswirkungen.
Eine Bürgermeister-Sprechstunde mit dem Zevener Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke findet am Donnerstag, 9. Oktober, im Dorfgemeinschaftshaus Sassenholz statt. Dort haben Bürger von 18 bis 19 Uhr Gelegenheit, Fragen und Anregungen an Fricke zu richten, wie dessen Sekretariat mitteilt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/bal)