Abschied in der Arktis: Das russische Forschungsschiff „Akademik Fedorov“ macht sich auf den Rückweg und lässt die „Polarstern“ allein im Nordpolarmeer zurück. Festgemacht an einer großen Eisscholle, wird sie ein Jahr lang mit dem arktischen Eis treiben.
Ship-Spotter aufgepasst! Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ kommt bereits am frühen Freitagmorgen aus dem arktischen Eis zurück nach Bremerhaven, bevor es nach einem kurzen Aufenthalt im Heimathafen erneut auf Reisen Richtung Antarktis geht.
Selbst die Größten brauchen die kleinen Krebstiere: Ob Wal, Robbe oder Pinguin – sie alle fressen antarktischen Krill. Doch die Fischereiindustrie hat die Tierchen entdeckt. Wissenschaftler des AWI in Bremerhaven haben einen pragmatischen Vorschlag.
Das internationale Projekt PeTCaT, geleitet vom Alfred-Wegener-Institut, untersucht den Einfluss von Treibhausgasen aus tauendem Permafrost auf das Klima. Der Permafrost in der Arktis speichert große Mengen organischen Kohlenstoffs, die durch die Erwärmung der Region freigesetzt werden.