Porzellan-Raritäten aus Zeven

Wo heute im Altbau des St.-Viti-Gymnasiums die steinerne Treppe hinauf zum Lehrerzimmer im ersten Stock führt, mag vor 97 Jahren der Muffelofen der Werra-Porzellanfabrik in Zeven gestanden haben. In diesen Ofen stellten Arbeiter das bemalte und glasierte Geschirr, um die Dekoration bei niedrigen Temperaturen aufzuschmelzen. Wer heute Zevener Porzellan im Schrank hat, der besitzt eine Rarität. Denn der Muffelofen und die beiden Brennöfen waren nur wenig länger als vier Jahre in Betrieb.

Das Dekor macht die Vielfalt. Die eckige Version der Mokka-Tassen des Zevener Porzellans.

Das Dekor macht die Vielfalt. Die eckige Version der Mokka-Tassen des Zevener Porzellans. Foto: privat


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