Prostitution in Bremerhaven: Wer aussteigen will, bekommt nur in Bremen Hilfe

154 Frauen arbeiten in Bremerhaven als Prostituierte. Seitdem 2017 das bundesweite Prostituiertenschutzgesetz in Kraft getreten ist, ist die behördliche Meldung und eine Gesundheitsberatung für sie Pflicht. Katrin Liedtke, Mitarbeiterin des Magistrats, bietet die Gesundheitsberatungen an. Wenn die Prostituierten den Wunsch haben, aus der Branche auszusteigen, muss sie diese aktuell zum Verein Nitribitt nach Bremen verweisen. Die Stadt sei noch auf der Suche nach einer Lösung für Bremerhaven.

Eine Frau

Katrin Liedtke, Sozialarbeiterin beim Magistrat Bremerhaven, ist für die gesundheitliche Beratung von Prostituierten zuständig. Foto: Arnd Hartmann


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