Gerissene und verletzte Nutztiere in der Wesermarsch haben in den vergangenen Tagen den Weg in die Schlagzeilen gefunden. Die Frage ist: War es der Wolf? „Das ist möglich“, so der Wolfsexperte Hermann Kück aus dem Cuxland. Der Lunestedter berichtet NORD|ERLESEN, dass momentan junge Tiere ihre Verbände verlassen und ein eigenes Revier suchen. Vor allem solche Wanderer seien bekannt für Übergriffe auf Nutztiere. Im Cuxland gibt es nur noch zwei Wölfe: Das Pärchen im Raum Beverstadt ernährt sich von Wild.
von
Nicole Böning
Wölfe: Die Jungtiere verlassen im Winter ihre Verbände und streifen umher. Meistens sind es laut dem Cuxländer Wolfsexperten Hermann Kück Durchreisende wie sie, die Nutztieren reißen. Foto: Boris Roessler
Als „obdachloser Wanderer“ wurde Marcel S. im Cuxland bekannt. Autofahrer sahen ihn am Straßenrand sitzen, wenn er seinen Rollstuhl mit Solarzellen auflud. Im Sommer 2024 wurde sein Tod bekannt. Sein größter Traum blieb unerfüllt.
Sie findet Bernstein wie kaum ein Zweiter auf der Insel Neuwerk: Afra Griebel ist fast täglich im Watt. Besonders ist ihre Fortbewegungsmethode: Sie fährt per Sulky mit Hengst Glenny durch die Weite des Nationalparks.
Ein bisschen Fernseherfahrung kann nicht schaden, sagt Ilir Muzlijaj. Sein Lokal „D‘oro“ in Wremen sei durch die Teilnahme bei „Mein Lokal, Dein Lokal“ noch bekannter geworden. Auch abseits der Kamera beeindruckt der 32-Jährige mit seiner Geschichte.