Wurster Nordseeküste: Willkommenstreff für Geflüchtete
An der Eingangstür des Backsteinbaus an der Poststraße 16 klebt ein Schild. „Willkommenspunkt“ auf Ukrainisch ist darauf zu lesen. Über eine Treppe geht es hinauf zum Treffpunkt für Geflüchtete aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern. Die Gemeinde Wurster Nordseeküste möchte hier örtliche Hilfsangebote bündeln. „Wir sind noch im Aufbau“, erklärt der Erste Gemeinderat Michael Göbel. Besonders stolz ist er auf den integrierten Eltern-Kind-Treff, den es seit dieser Woche für drei Stunden am Vormittag im selben Gebäude – in den Räumen der Jugendfreizeitstätte – gibt.
Besprechung im Raum des Willkommenspunktes für geflüchtete Menschen in Dorum (von links): Jasmin Meyer, Kateryna, Saskia Stöwing, Michael Göbel und Reinhold Grünholz. Foto: Heike Leuschner
Kateryna Maksymova ist mit zwei Söhnen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Seit zehn Monaten gehört sie Dank der Vermittlung des Jobcenters zum Team des Frisiersalons Rund ums Haar in der Langener Landstraße in Bremerhaven.
Wenn Schwimmen Teil des politischen Erbes ist, dann hätte eine männliche Meerjungfrau zweifellos auch eine Bühne an der Wurster Nordseeküste gefunden. Und vielleicht auch in Bremerhaven.