In Kooperation mit dem Pro-Activ-Center Wesermarsch lädt die Frauenberatung Wesermarsch und Ammerland der Diakonie zu einem Infogespräch am Mittwoch, 7. Februar von 17 bis 18.30 Uhr in der kvhs Wesermarsch in Brake mit Aktivist*innen von Catcalls of Bremen ein. Es ist kostenlos. Sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum ist vielfältig und für viele Mädchen und Frauen alltäglich. Hinterherpfeifen, Hupen, sexistische Sprüche und obszöne Gesten fallen alle unter den Begriff „Catcalling“. Die weltweite „Chalk back“-Bewegung, der auch die Bremer Aktivist*innen angehören, will diese sexuellen Belästigungen im öffentlichen Raum durch Ankreiden auf der Straße sichtbar machen und so für Betroffene den Raum zurückzuerobern, den sie vielleicht mittlerweile aufgrund der erlebten Belästigung meiden. (pm/mar)
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Catcalling beschreibt das Nachpfeifen oder unangebrachte Bemerkungen von fremden Männern und ist auch in dem eher ländlich geprägten Rotenburg ein Problem. Hier häufen sich die Fälle aber anscheinend nicht so sehr wie in Großstädten.
Nicht Angst, sondern Mut soll ihren Alltag bestimmen: Im Lehe-Treff in Bremerhaven bekommen die Mädchen zahlreiche Workshops wie Krav Maga, um Grenzen zu setzen und Selbstvertrauen zu gewinnen – in einem Umfeld, das sie stärkt und unterstützt.
„Mädchenrechte hier und jetzt“ – unter diesem Motto haben am Sonnabend in Bremerhaven Mädchen von 12 bis 27 Jahren demonstriert. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass Mädchen die gleichen Rechte wie Jungs haben“, so Kara Winkler vom Mädchenarbeitskreis der Jugendförderung. „Wir machen uns für Chancengleichheit im Alltag sowie gegen Diskriminierung und Gewalt stark.“ Auch Jungs haben die Demonstration auf der Hafenstraße unterstützt.
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