Der Arbeitskreis Wolf der GEH-Regionalgruppe Elbe-Weser-Dreieck (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen; Telefon: 459114304) trifft sich am Sonntag, 29. Januar, in Meckelstedt. Gut 30 Rassen in Niedersachsen passen ins Beuteschema des Wolfes. In den vergangenen Monaten wurden verstärkt gefährdete Rassen gerissen - jeder Riss gefährdet weiter den Bestand. Gefährdete Nutztierrassen werden meist von Klein- und Hobbyhaltern gehalten und gezüchtet. Vorschläge zum Herdenschutz wenden sich an Landwirtschaftsbetriebe. Diese Vorschläge sind für Klein- und Hobbyhalter nicht umsetzbar, denn der durchschnittliche Schafsbestand liegt bei unter 20 Tieren, so sind Herdenschutzhunde keine Lösung. Schutzmaßnahmen werden gefordert, aber Halter wissen nicht, ob Erstattung erfolgt. (pm/lit)