Bremerhaven

Auswandererhaus in Bremerhaven zeigt Ausstellung über eine Stadt für Geflüchtete

Selbst der Bundespräsident kam zur Eröffnung der Sonderausstellung des Auswandererhauses. Frank-Walter Steinmeier in Bremerhaven? Leider nicht. Die Ausstellung ist zwar nun Bremerhaven zu sehen, Premiere war jedoch in Espelkamp - aus gutem Grund.

In der Sonderausstellung „Neu anfangen, nur wie?“ zeigt das Deutsche Auswandererhaus auch einen Imagefilm über Espelkamp aus dem Jahr 1953.

In der Sonderausstellung „Neu anfangen, nur wie?“ zeigt das Deutsche Auswandererhaus auch einen Imagefilm über Espelkamp aus dem Jahr 1953. Foto: Scheschonka

Espelkamp? Nie gehört. So geht es vielen Menschen, wissen die Organisatoren der neuen Sonderausstellung des Deutschen Auswandererhauses. Espelkamp, eine Stadt mit gut 26.000 Einwohnern, ist jedoch eine Besonderheit in Deutschland, wie es nur wenige gibt. Gegründet wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Fundamenten der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke. Dort, wo russische Kriegsgefangene Munition gefertigt hatten, entstand nach 1945 eine Planstadt mit einem einzigen Ziel: Flüchtlingen und Vertriebenen aus Schlesien oder Ostpreußen eine neue Heimat zu bieten. Die Stadt in Nordrhein-Westfalen steht für eine Migrationsgeschichte in Deutschland, die selten als solche erzählt wird. Das Deutsche Auswandererhaus tut es jetzt.

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