Angebliche Inkasso-Firmen und Betrüger setzen die Empfänger von Zahlungsaufforderungen unter enormen Druck. So auch im Fall eines Bremerhaveners, der kürzlich einen solchen Brief erhielt. Darin hieß es laut Polizei, der Adressat habe einen Telefonsex-Service in Anspruch genommen. Nun solle er eine dreistellige Summe auf ein Konto einer tschechischen Bank überweisen. Der Bremerhavener tat das nicht, sondern erstattete Anzeige.
Die Polizei rät: solche Schreiben auf Plausibilität und Echtheit prüfen, im Internet über das Unternehmen informieren (die Verbraucherschutzzentrale führt eine „Schwarzliste“ mit unseriösen Unternehmen), bei unberechtigten Forderungen nichts zahlen, nicht auf das Schreiben antworten, keine Formulare ausfüllen, Anzeige erstatten. Mehr Infos: https://t1p.de/pqejc. (pm/san)