Bremerhaven

Bremerhaven: Zoll und Kripo stellen sich im Kampf gegen Drogenschmuggel neu auf

Nicht nur ein paar Kilogramm oder gar Gramm, sondern mehr als eine Tonne Kokain sicherten Ermittler 2022 im Überseehafengebiet. Nun wollen Bremerhaven und der Bund neue Wege im Kampf gegen Drogenschmuggel und Organisierte Kriminalität beschreiten.

Der Zoll präsentiert einen kleinen Teil sichergestellten Kokains. In Bremerhaven sollen Zollfahnder und Kriminalpolizisten künftig enger zusammenarbeiten.

Der Zoll präsentiert einen kleinen Teil sichergestellten Kokains. In Bremerhaven sollen Zollfahnder und Kriminalpolizisten künftig enger zusammenarbeiten. Foto: Brandt/dpa

Zollfahnder und Kripo in Bremerhaven ermitteln seit vier Jahren gegen die Drogenkriminalität gemeinsam, aber erst jetzt soll die Arbeit als feste Einheit festgeschrieben werden. Heute wollen Zoll und Magistrat darüber informieren, wie sie künftig noch enger zusammenarbeiten wollen. Notwendig ist das längst: Erst in dieser Woche wurde bekannt, dass erneut Hafenarbeiter in einen Schmuggel von 600 Kilogramm Kokain verwickelt sein sollen, und am Landgericht in Bremen nimmt gerade ein Prozess gegen fünf ehemals im Hafen Beschäftigte Fahrt auf, denen vorgeworfen wird, vor fünf Jahren beteiligt gewesen zu sein, insgesamt 130 Kilogramm Kokain bewegt zu haben.

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