„Das war wirklich alles sehr facettenreich. Und es war dir anzumerken, dass du es gerne gemacht hast“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Martina Geberzahn zu Karin Herrmann. Zwölf Jahre lang hatte die mittlerweile 71-Jährige in Butjadingen das Ehrenamt der Gleichstellungsbeauftragten ausgeübt. In diesem Zeitraum gelang es der Burhaverin, eine Menge zu bewirken. Sie unterstützte zahlreiche Frauen, die sich in einer psycho-sozialen Notsituation befanden, führte das quartalsmäßig stattfindende Frauenfrühstück ein, leistete dafür Sorge, dass der internationale Frauentag am 8. März in der Gemeinde öffentlich gewürdigt wird und setzte sich für den sozialen Wohnungsbau ein. In Zukunft will sich Karin Herrmann nun verstärkt um die Familie und ihre anderen ehrenamtlichen Aufgaben kümmern. Die 71-Jährige arbeitet bei der Butjadinger Tafel mit und ist im Rahmen der Flüchtlingshilfe aktiv. „Es ist trotzdem nicht ganz leicht für mich, das Amt als Gleichstellungsbeauftragte niederzulegen. Aber es macht Sinn, es an jemanden Jüngeren zu übergeben“, erklärte sie am Samstag während des letzten von ihr organisierten Frauenfrühstücks im Mama's Allee-Café.
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