Seit Jahren fordere die CDU die Einrichtung von Medizin-Studienplätzen in Bremen und Bremerhaven im Zuge der Daseinsvorsorge. Ebenso lange lehne der Senat die Einrichtung aus Kostengründen ab, kritisiert die CDU in einer Stellungnahme.
Die vom Magistrat geplanten Maßnahmen seien löblich: Prüfung zur Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums, Marketingmaßnahmen für die Stadt und die Region etc., aber aus Sicht des gesundheitspolitischen Sprechers Ralf Holz können das nur flankierende Maßnahmen sein. „Wenn es uns nicht gelingt, die Zahl der Medizinstudienplätze signifikant zu erhöhen und in Bremen endlich Studienplätze einzurichten, werden die Auswirkungen in den nächsten Jahren fatal mit spürbaren Verschlechterungen für die Bevölkerung sein.“ (pm/bel)