Einen „Sturm im Wasserglas“ nennt der Bremerhavener Bürgerschaftsabgeordnete Michael Labetzke, Sprecher seiner Fraktion für Bremerhaven, die Kritik des Bremerhavener SPD-Chefs Martin Günthner an seinen Bremer Parteikollegen in Sachen Weservertiefung. „Es gilt der Koalitionsvertrag. Zu dem stehen wir Grünen und greifen dem noch laufenden Verfahren zur Unterweservertiefung nicht vor“, sagt Labetzke. Die rot-grün-rote Koalition habe gemeinsam vereinbart, insbesondere die Untersuchung der Umweltfolgen durch das zuständige Bundesamt abzuwarten. „Es gibt daher keinen Automatismus.“ Eine Neubefassung mit den Weservertiefungen hält Labetzke daher – und besonders angesichts der jüngsten Hochwasserschäden – für verständlich und legitim. (pm/mcw)
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