Möglich machen das zahlreiche Spender. Das Geld kommt komplett, ohne Abzüge für Werbung oder Verwaltung, Bedürftigen zugute. Inzwischen melden sich Sozialarbeiter, Lehrer und hilfsbereite Nachbarn das ganze Jahr über, wenn sie von jemandem wissen, dass er Unterstützung braucht.
Denn Menschen, die finanziell nicht mehr ein noch aus wissen, gibt es auch in unserer Nachbarschaft: Oft ist es eine schwere Krankheit oder ein anderer Schicksalsschlag, der einzelne Menschen oder Familien in Not bringt. Unterstützung von offiziellen Stellen gibt es längst nicht immer oder erst nach einer Übergangszeit. In solchen Fällen springt die „Hilfe für Mitbürger“ ein.
Die NORDSEE-ZEITUNG veröffentlicht die Namen all der Leserinnen und Leser, die sich entschlossen haben, anderen etwas abzugeben - es sei denn, bei der Einzahlung wird „anonym“ vermerkt. Bis 300 Euro gilt übrigens der Überweisungsbeleg als Spendennachweis beim Finanzamt. Wer mehr spendet und einen Beleg möchte, kann „Quittung“ und seine Adresse im Info-Feld vermerken. Die Spendenbescheinigung wird dann zugeschickt.