Nordenham

Mit mehreren Fotos: So lief die Ehemaligen-Party am Luisenhof in Nordenham

Die Ehemaligen-Party, die jetzt im Schulzentrum Am Luisenhof stattfand, erwies sich als wahrer Publikumsmagnet. Die 400 Karten im Vorverkauf waren wesentlich schneller als erwartet vergriffen gewesen. So fällt die Bilanz der Gäste aus.

Alle Teilnehmer auf einen Blick

Bei der Party war der Andrang groß. Die 400 Tickets, die es gab, waren im Vorverkauf schnell vergriffen. Foto: Taschen

Diejenigen, die eine Eintrittskarte ergattert hatten, konnten bei dem hochsommerlichen Wetter am Sonnabend einen rundum gelungenen Abend mit ehemaligen Lehrern, Kollegen, Mitarbeitern und Schülern erleben.

Auf dem Außengelände wurden nach der Eröffnungsrede von Schulleiter Rainer Janßen überall Erinnerungen ausgetauscht. Vertreten waren alle Altersgruppen. Das Teilnehmerspektrum reichte von über 60-Jährigen bis hin zu den Jahrgängen, die erst vor kurzem ihre Schullaufbahn beendet haben.

Das Schulzentrum im Stadtnorden ist seit 1975 in Betrieb. Was früher eine Haupt- und Realschule war, ist heute eine Oberschule.

Hierüber hat sich Rektor Rainer Janßen besonders gefreut

„Viele habe ich auf den ersten Blick und nach so langer Zeit gar nicht wiedererkannt“, berichtete der Rektor, der seit 1998 an der Einswarder Schule unterrichtet. Rainer Janßen freute sich aber auch, weil so viele seiner ehemaligen Kollegen gekommen waren - sowohl solche, die mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand sind als auch diejenigen, die es an andere Schulen und in andere Regionen verschlagen hat.

Vier der Teilnehmer

Das Schulzentrum im Stadtnorden gibt es seit 1975. Nicht nur die Ehemaligen aus der Anfangszeit kamen zu der Party. Auch viele Jüngere waren vor Ort. Foto: Molitor

Die weiteste Anreise hatte übrigens Katja Rennies hinter sich. Die ehemalige Schülerin aus Blexen lebt mittlerweile im mehr als 18.000 Kilometer entfernten Neuseeland. Das Gros der Anwesenden lebt aber nach wie vor in der nördlichen Wesermarsch.

Dieses Gebäck mit Kultstatus durfte bei der Party nicht fehlen

Wer wollte, konnte sich auf der großen Wiedersehensparty mit seinem Namen und Fingerabdruck auf einer Leinwand verewigen, die in Kürze im Schulgebäude aufgehängt werden soll. Für das leibliche Wohl war mit Bratwurst, Cocktails und anderen Getränken gesorgt. Fehlen durfte auf dem Schulhof natürlich nicht die bei vielen so beliebte Mexistange - ein herzhaftes pizzaähnliches Gebäck, das so manchen Schüler durch seine Schullaufbahn begleitet hat.

Auch diese Frauen waren vor Ort

Die Stimmung bei der Party war bestens, bis nachts um 1.30 Uhr wurde geredet, gefeiert und getanzt. Foto: Molitor

DJ Olli aus Brake war für die Musik verantwortlich. Das Kollegium, das die Veranstaltung zusammen mit dem Förderverein auf die Beine gestellt hatte, hatte Catering und Musik bewusst an externe Anbieter vergeben. Dennoch waren viele freiwillige Helfer im Einsatz. Gefeiert wurde circa bis 1.30 Uhr.

Es wurde viel getanzt

Zu späterer Stunde wurde viel getanzt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich mit dem Ablauf des Abends mehr als zufrieden. Viele würden sich bestimmt über eine Neuauflage der Party in nicht allzu ferner Zukunft freuen. Diese findet möglicherweise schon in zwei Jahren statt, weil dann die Schule ihr 50-jähriges Bestehen feiern möchte.

Eine Gruppe aus sieben Gästen

Wer diesmal nicht dabei sein konnte, muss sich nicht allzu sehr grämen: In zwei Jahren, wenn das Schulzentrum am Luisenhof 50 Jahre alt wird, soll es die nächste Party geben. Foto: Thomas Molitor

Die Idee, eine Ehemaligenparty zu organisieren, ist bereits vor mehreren Jahren entstanden. Nachdem der große Weihnachtsbasar der Schule, der für viele Ehemalige immer Chance für ein Wiedersehen bot, im letzten Winter pandemiebedingt nur in kleinem Rahmen stattfinden konnte, war klar, dass jetzt der ideale Zeitpunkt für eine solche Großveranstaltung gekommen war. Mit ihren ersten Vorbereitungen hatte die Arbeitsgruppe bereits im vergangenen Herbst begonnen.

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