Unter dem Titel „Zwischen Schönheit und Schrecken“ zeigt Max Günther Hartmann ab Pfingsten in der Seefelder Mühle Acrylmalerei und schwarz-weiß Grafiken von der Küstenlandschaft Butjadingens.
„Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf das facettenreiche Zusammentreffen von Land und Meer, das alle Küstenbewohner kennen, lieben und fürchten“, erklärt Regina Hartmann vom Kulturzentrum Seefelder Mühle. „Sie leben seit Jahrhunderten zwischen Schönheit und Schrecken, zwischen sanftem Gestalten eines einzigartigen Lebensraumes und der ungeheuren zerstörerischen Kraft des Meeres. Aber wie lange noch? Kann man auf seinen Spaziergängen im Langwarder Groden oder beim Blick auf den Jadebusen von Eckwarderhörne aus vergessen, was hier einst versank und wie viele hier ertranken? Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen wird der Blick auf die Schönheit und der Wunsch, sie zu erhalten, umso intensiver empfunden. Das wollen die Bilder und Grafiken von Hartmann vermitteln.“
Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 26. Mai, um 19 Uhr. Sie ist dann bis zum Sonntag, 9.Juli, täglich von 10 bis 18 Uhr in der Seefelder Mühle zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung gibt es außerdem zwei Lesungen. Am Freitag, 2. Juni, um 18 Uhr liest Rainer Lewandowski aus seinem Buch „Sturmflut“. Und am Sonnabend, 1. Juli, um 11 Uhr liest Helmut Heyen in einer Matinee Texte über die Menschen in dieser Region. An beiden Tagen ist Max Günther Hartmann anwesend und beantwortet Fragen zu seiner Arbeit.
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